Internationale Projekte

Die AGNF ist einer der größten Anbieter für professionelle rettungsdienstliche Aus-, Fort- und Weiterbildung in Bayern. Der Verein ist jedoch nicht nur auf nationaler Ebene um die medizinische Ausbildung von Fachkräften bemüht, sondern auch auf internationaler Ebene. Als etablierte und gemeinnützige Bildungseinrichtung für Rettungsdienstpersonal verfügt der Verein über das Know-how, Regionen mit strukturellen Defiziten im Bereich der Akutversorgung von Patienten zu beraten und beim Aufbau und der Optimierung des Rettungsdienstes vor Ort zu unterstützen. Mittels Wissens- und Kompetenzvermittlung versuchen wir auf diese Weise, die medizinische Versorgung von Menschen in einkommensschwachen Ländern zu verbessern. Seit 2012 engagieren wir uns daher in der Entwicklungszusammenarbeit.

 

Laufende Projekte

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Hilfslieferung von medizinischer Ausstattung in die Ukraine

Mit dem Schwerpunkt der medizinischen Versorgung organisiert und unterstützt die AGNF e. V. Hilfstransporte in die Ukraine. Wir sind in verschiedene Netzwerke involviert und fungieren als Schnittstelle zwischen Organisationen vor Ort und Hilfsaktionen in Deutschland. Durch unsere medizinischen Kontakte im Kriegsgebiet ist es uns möglich, gezielt die benötigten Güter zu beschaffen und direkt zum Zielort zu transportieren. Auf diesem Weg unterstützen wir vor allem Krankenhäuser, Rettungsdienste und Organisationen, die sich mit der Rettung und Versorgung von Verletzten beschäftigen. Auch für die Zukunft haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die Opfer des Krieges unkompliziert zu unterstützen und möchten weiterhin Hilfsprojekte vorantreiben. Sie können sich sicher sein, dass Ihre Spende 1:1 ankommt!

 
Empfänger: Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e. V.
Bank:            VR meineBankeG Fürth/Uffenheim/Neustadt a. d. Aisch
IBAN:            DE66 7606 9559 0003 2784 84
BIC:               GENODEF1NEA
Zweck:          Ukrainehilfe
 
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Unterstützung der Notfallmedizin und von gemeindebasierter Erster Hilfe in der UKRAINE

In der Ukraine stehen für die Akutversorgung von Verletzten nicht ausreichend Fachkräfte und materielle Ressourcen zur Verfügung. Der Rettungsdienst verfügt, vor allem in den ehemals von Russland besetzten Gebieten, kaum über funktionierende Fahrzeuge. Unser Ziel ist es, Kapazitäten aufzubauen, die die Verlegung von Patient*innen vom erstversorgenden Krankenhaus zu weiterbehandelnden Einrichtungen ermöglichen oder verbessern. Durch die Anschaffung von Fahrzeugen und die Schulung von Personal können pro Jahr bis zu 400 Patient*innen in kritischen Zuständen Jahr mit geplanten Transporten in Kliniken verlegt werden, in denen sie bestmöglich versorgt werden. Zudem werden mindestens 4.000 Ersthelfende geschult, die lokal schnelle und effektive Hilfe leisten können.

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AAPU Training Center in Kampala / Uganda

In einem Land mit einer der höchsten Zahlen an Verkehrstoten, Neugeborenen- und Mütter-Sterblichkeit, sowie extrem hohen Raten an Todesfällen aufgrund von Infektionserkrankungen, wäre ein System der Notfallversorgung essenziell. Dieses Thema ist uns ein besonderes Anliegen, deshalb unterstützen wir den Aufbau eines Trainingszentrums, gemeinsam mit unserer Partnerassoziation Association of Ambulance Professionals Uganda (AAPU), mit Eigenmitteln der AGNF!

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International Trauma Life Support Kurse in UGANDA

Verletzungen sind weltweit eine der Hauptursachen für Langzeitbehinderungen und Tod und betreffen Länder mit niedrigem Einkommen überproportional. Die Sterblichkeits- und Langzeitbehinderungsrate aufgrund von Traumata ist in Uganda um ein Vielfaches höher als in Deutschland. Dies ist teilweise auf den Mangel an adäquater Notfallversorgung und geschultem Personal zurückzuführen. Unser Projekt zielt darauf ab, durch das Einführen von zertifizierten International Trauma Life Support (ITLS) Kursen, die Fertigkeiten und das Wissen von Gesundheitspersonal zu stärken und so die Notfallversorgung von Verletzen in Uganda zu verbessern. 

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ERC European Advanced Paediatric Life Support (EPALS) und Newborn Life Support (NLS) Kurse in UGANDA

Global sind 5,6 Millionen Kinder unter fünf Jahren im Jahr 2016 gestorben, davon fast alle (99%) in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen.
Die Neugeborenen- und Muttersterblichkeit in Uganda ist im internationalen Vergleich erschreckend hoch, sie zählt zu den höchsten weltweit. Wir möchten diesen erschreckenden Zahlen mit Einführung der standardisierten ERC Kinder- und Neugeborenenkurse in Uganda entgegenwirken und so einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Neugeborenen leisten.

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Kooperation

Wir sind stets daran interessiert, zusammen mit anderen gemeinnützigen Organisationen die Gesundheitssituation in Entwicklungsländern zu verbessern.  Kontaktieren Sie uns, wenn sie einen starken Partner im Bereich Notfamedizin oder Rettungswesen suchen. 
 
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Abgeschlossene Projekte

Die AGNF war bisher mit Projekten in Afrika und Europa aktiv. Eins unser letzen Projekte  war das von der EU geförderte ERASMUS+ Projekt. Hier haben wir uns zusammen mit drei anderen europäischen Bildungseinrichtungen für eine handlungsorientierte berufliche Bildung im Rettungswesen engagiert.


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Spenden

Möchten Sie für ein laufendes Projekt spenden und uns dabei helfen die notfallmedizinische Versorgung in unseren Partnerländern zu verbessern? Jeder Betrag ist hilfreich und ermöglicht es uns, unser Fachwissen mit strukturell schwächeren Regionen mittels Training und Bildung zu teilen. 

Kontakt

7. Gelände

  • Deutenbacher Str. 1, 90547 Stein
  • 0911 477692-0

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